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Bandorf Der Zwergtaucher - Tachybabtus ruficollis (Pallas)

Artikel-Nr.: 2790801
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2004 | Nachdruck d. Aufl. von 1970 | Kart, F:14,5x20,5 cm, 204 S, 77 s/w-Abbildungen. | WG: Buch | Zwergtaucher, die häufigsten der einheimischen Lappentaucher, gehören besonders in der Brutzeit zu den scheuesten und darum am schwersten zu beobachtenden Wasservögeln. Vor allem an fränkischen Gewässern und am Bodensee machte der Verfasser eingehende ökologische und verhaltenskundliche Studien. Intensiv beobachtete er hier auch die Lebensweise der Vögel und ihre gesamte Brutbiologie. Die Zwergtaucher leben auf stehenden Binnengewässern mit weiten Verlandungszonen, auf Waldteichen und auch auf langsam fließenden kleinen Flüssen. Zur Brutzeit bevorzugen sie ruhige, abgelegene Gewässer, im Winter eisfreie größere Wasserflächen und fließendes Wasser. Der Körper der Zwergtaucher ist hervorragend an das Wasserleben angepaßt, an schnelles Schwimmen, an Tauchen und die Fortbewegung unter Wasser. Ihre Nahrung suchen sie meist unter Wasser. Die Morphologie des Schnabels weist auf das Erbeuten lebender und glatter Tiere hin. Besondere Tauchmethoden haben sich zum Erschrecken und zur Abwehr der Feinde herausgebildet. Auf dem Lande können Zwergtaucher sich nur unbeholfen fortbewegen. Hauptsächlich auf dem Zug fliegt der Zwergtaucher und legt dabei beträchtliche Entfernungen zurück. Eine Reihe hochdifferenzierter Ausdrucksformen bestimmt den Zusammenhalt der in Einehe lebenden Paare und das Verhalten gegen fremde und benachbarte Vögel. Manche Verhaltensweisen sind aus einfachsten Lebensäußerungen entstanden, werden aber nun - zum Ritus abgewandelt - nur von Artgenossen verstanden und dienen dazu, die Art rein zu erhalten. | [D] |   Neue Brehm-Bücherei, Band 430

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