| | | Audio-CD, 61:35 min, Booklet 16 S. | WG: Bioakustik-Produkt | Blaukehlchen ist die fünfte CD in der Reihe Natural Sound. Wieder einmal war Walter Tilgner unterwegs mit Neumann RSM 190 Stereo-Mikrofon und Sennheiser MKH 30-Mikrofonen, um in fast unberührten Gegenden des Silvrettagebiets und des Burgenlandes die Stimme eines Vogels "einzufangen", der bereits auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten steht. Mit der Spieldauer einer CD ist das vollständige Repertoire eines singenden Blaukehlchens zwar nicht wiederzugeben, doch wird hier ein ganz besonders lebendiger Eindruck vom Gesang dieses talentierten Sängers vermittelt: Bei längerem Zuhören gewahrt man seine unerschöpfliche gesangliche Vielfalt und zahlreiche täuschend ähnlich nachgeahmte Stimmen anderer Vögel, ja sogar von Fröschen, Grillen, auch Glockengeläut und andere Geräusche aus dem Brut- und Überwinterungsgebiet. Kein Wunder, dass die Samen (Lappländer) das Blaukehlchen den" Vogel mit den tausend Stimmen" nennen. Inhalt: Rotsterniges Blaukehlchen (Red-spotted Bluethroat); Weißsterniges Blaukehlchen (White-spotted Bluethroat). | | [D] | |

| | | Audio-CD, 69:29 min. Booklet 32 S. | WG: Bioakustik-Produkt | Feldlerche, Nachtigall, Sprosser, Singdrossel, Amsel und Pirol stellen sich als die gefiederten Meistersänger dieser neuen CD von Walter Tilgner vor, der uns den Wald wieder einmal ins Wohnzimmer geholt hat. Welche von den auf der CD vertretenen Vogelarten am schönsten singt, wird wohl niemals zufriedenstellend zu beantworten sein. Tilgner ist der Überzeugung, dass der Jubelgesang vieler Vögel die Menschen immer wieder begeistern und anregen wird, auf die Natur zu horchen. Musiker, Dichter und Künstler inspirieren sie, den Klang der Natur in ihre Werke einzubinden. Scheinbar vertraut ist uns der Gesang der Vögel, und dennoch bleiben uns viele Feinheiten verborgen. Was die Vögel mit ihrem Gesang ausdrücken, wissen wir - was sie sich aber wirklich erzählen, mitteilen, wird uns wohl für immer verborgen bleiben. Die meisten Vögel zwitschern und die Spechte trommeln mit solch hoher Geschwindigkeit, dass wir Menschen sie zwar mit unserem Ohr wahrnehmen, aber kaum bewusst analysieren können. Erst mit Hilfe eines Tonbandgeräts und eines geeigneten Computerprogramms ist es möglich, tiefer in das Wesen des Vogelgesangs zu gelangen. Ergänzt werden Tilgners ausführliche und liebevoll gestaltete Informationen durch eine Literaturliste, die es dem Vogelliebhaber ermöglicht, tiefer in die Materie einzusteigen. Inhalt: Feldlerche, Nachtigall, Sprosser, Singdrossel, Amsel, Pirol. | | [D] | |

| 1995 | Reprint d. 2. Aufl./1965. | Kart, F:14,5x20,5 cm, 96 S, 39 Abb. | WG: Buch | | | [D] | | Neue Brehm-Bücherei

1995 | Reprint d. 2. Aufl./1984. | Kart, F:14,5x20,5 cm, 123 S, 50 Abb. | WG: Buch | [D] | Neue Brehm-Bücherei, Bd. 438

1996 | Reprint d. 3. Auflage1996. | Kart, F:14,5x20,5 cm, 88 S, 37 Abbildungen | WG: Buch | [D] | Obgleich der Hausrotschwanz mit zu unseren häufigsten Singvögeln gehört, wissen wir noch verhältnismäßig wenig über diese Art. Es sind also bei Planuntersuchungen zweifellos noch weitere Ergebnisse zu erwarten. Dieser Band soll somit den Leser auf noch offene Fragen hinweisen. Der Hausrotschwanz kommt fast in ganz Europa, in Nordafrika, Kleinasien, im Kaukasus, in Transkaspien, dem Himalajagebiet und bis zum westlichen China vor. Ursprünglich war diese Vogelart Felsenbewohner bis ins Hochgebirge hinauf und hat erst später in menschlichen Siedlungen gebrütet. Abgesehen von den verschiedenen Lebensräumen, die Haus- und Gartenrotschwanz (Ph. phoenicurus) bewohnen, ähneln sich die beiden Arten in ihrem Wesen sehr. Sie sind beide lebhafte Vögel, die durch Knicksen und Schwanzzittern auffallen. Das Männchen des Hausrotschwanzes ist schwarzgrau mit schwarzer Kehle und einem weißen »Spiegel« in den Flügeln, der jüngeren Männchen fehlt. Das Weibchen ist aschgrau bis schiefergrau. Beide Geschlechter haben einen rostroten Schwanz. Die Jungen ähneln dem Weibchen. Der Gesang des Männchens ist anspruchslos. Beide Geschlechter lassen bei Erregung ein lautes »huit-teck-teck« hören. Das Nest befindet sich in Hohlräumen und enthält meist 4 - 6 reinweiße Eier. Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten und im Herbst auch aus Beeren. | Neue Brehm-Bücherei, Band 475

| 1995 | Reprint d. 1. Aufl./1988 | Kart, F:14,5x20,5 cm, 221 S, 92 Abb. | WG: Buch | | | [D] | | Neue Brehm-Bücherei

| 1985 | | Kart, F:14,5x20,5 cm, 198 S, 87 Abb., 30 Tabellen. | WG: Buch | Seit Jahrhunderten fand die Wacholderdrossel als "Krammetsvogel" die Aufmerksamkeit von Jägern und Vogelstellern. Als Brutvogel war sie jedoch in Mitteleuropa unbekannt. Seit dem vorigen Jahrhundert dehnte diese Vogelart ihr Verbreitungsgebiet ständig nach Westen und Südwesten aus und erregte so das Interesse der Ornithologen. Ein wichtiges Ziel dieses Buches ist es daher, die möglichen Ursachen der Ausbreitung zu erörtern, die Ausbreitungsweise zu charakterisieren und - ausgehend von der Geschichte der Besiedlung - den aktuellen Stand der Verbreitung zu dokumentieren. Die Wacholderdrossel verdient aber auch wegen verschiedener Eigenheiten im Verhalten besondere Beachtung. Von den europäischen Drosselarten brütet sie als einzige häufig in Kolonien, aber auch Einzelbruten kommen regelmäßig vor. Wegen der ausgeprägten Geselligkeit zu allen Jahreszeiten spielt die Vielfalt der Lautäußerungen als Kommunikationsmittel eine besondere Rolle. Sehr bemerkenswert ist auch die aktive Feindabwehr durch Kotspritzen. Die ökologischen Ansprüche der Art können als außerordentlich variabel bezeichnet werden. Sie besiedelt ebenso die Birkenwälder der alpinen Zone in Lappland wie die Parks großer Städte. Die Verfasser bemühen sich darum, die Brutbiologie, die Ökologie und das Verhalten der Wacholderdrossel immer wieder im Vergleich zu anderen Drosselarten zu sehen. Häufig wird ein tieferes Verständnis für die Besonderheiten im Leben der Wacholderdrossel geweckt, indem diese in einen größeren biologischen Rahmen gestellt werden. Durch die Einarbeitung vieler bislang unpublizierter Daten und deren Vergleich mit der Literatur aus dem gesamten Verbreitungsgebiet wird die Darstellung in weiten Teilen zu einer wichtigen Primärquelle. | | D | | Neue Brehm-Bücherei

1995 | Reprint d. 3. Aufl./1988. | Kart, F:14,5x20,5 cm, 76 S, 42 Abb. | WG: Buch | [D] | Das farbenprächtige Blaukehlchen, das zur Gattung der Nachtigallenvögel gehört, ist in verschiedenen Unterarten in weiten Teilen Europas und Asiens verbreitet. Doch erst wenige konnten es beobachten, da es nur sporadisch vorkommt und eine recht verborgene, erdgebundene Lebensweise führt. Den talentierten Sänger, der auch viele andere Stimmen nachahmen kann, finden wir in feuchten Auenwäldern an Flüssen oder jungem Baumbestand mit mannshohem Gras, wo er seine Nahrung, die vor allem aus Insekten und deren Larven besteht, ausschließlich am Boden sucht. Die Nähe des Wassers ist Bedingung, und so ist das Blaukehlchen in Ungarn besonders dort weit verbreitet, wo die zunehmende Fischzucht in Teichwirtschaften dem Blaukehlchen in den damit verbundenen Schilfstreifen und Schutzdämmen viele Nistgelegenheiten bietet. Auch in Skandinavien und Finnland gibt es reiche Vorkommen. Das Nest wird in eine Bodenvertiefung, zuweilen auch in Höhlen gebaut, im Pflanzenwuchs verborgen, so daß Eier und Junge zwar gegen Greifvögel sehr gut geschützt sind, jedoch Bodenraubtieren wie Wiesel und Fuchs oft zur Beute werden. Der Verfasser, der seine Beobachtungen vor allem in Ungarn am Velence-See und an den dort vorhandenen Fischteichen anstellte, berichtet auch von allen anderen europäischen und asiatischen Vorkommen und beleuchtet ihre konvergente oder abweichende Lebensweise und die unterschiedlichen Biotopansprüche.| Neue Brehm-Bücherei, Bd. 426

| 1988 | 2. Auflage. | Kart, F:14,5x20,5 cm, 104 S, 49 Abb. | WG: Buch | | | [D] | | Neue Brehm-Bücherei

| 1991 | | Kart, F14,5x20,5 cm, 120 S, 69 Abb. | WG: Buch | | | [D] | | Neue Brehm-Bücherei