Nahrendorf: Eifel – Das bedrohte Orchideenparadies

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9/2021. 9. Auflage. │ Kart, F:14,8x21 cm, 156 S, dg. Farbfotos │WG: Buch │Bei seiner Gratwanderung zwischen Naturschutz und verantwortlicher Naturnutzung stellt der Autor zehn bekannte Orchideen-Biotope vor. Darunter sind die Sistig-Krekeler-Heide bei Kall, das Seidenbachtal bei Blankenheim und der Hönselberg bei Niederehe sowie zwei Biotope an den Hängen des Sauertales. Ein größeres Angebot an geführten Wanderungen, das Anlegen eines Orchideenlehrpfades nach Schweizer Vorbild sollten Wissensdefizite abbauen, denn die meisten Schädigungen geschehen nicht aus Mutwillen, sondern aus Unwissen. Das Buch schildert die aufopferungsvolle Biotop-Pflege durch die Orchideenretter. Dies sind die Mitglieder der Arbeitskreise Heimischer Orchideen und anderer Naturschutzorganisationen. Werner Kulling, der Schäfer von Alendorf, und Günter Czerkus, der Vorsitzende des Verbandes der Berufsschäfer, räumen mit der Schäferromantik auf, verdeutlichen den Knochenjob der Landschaftspfleger und ihre Existenzsorgen. Der Mangel an Schäfern bedroht die Zukunft des Orchideenparadieses. Orchideen sind im Zuge des Klimawandels zu Migranten geworden. Die Bienenragwurz und die Bocksriemenzunge wandern mit dem wärmer werdenden Klima nach Norden, auch auf die Rekultivierungsflächen im rheinischen Braunkohlenrevier. Doch auch das „Orchideenwunder von Garzweiler“ wird ohne Biotopflege nicht von langer Dauer sein. │[D]│

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