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The Featherguide (Hrsg,):Atlas of Feathers for Western Palearctic Birds, Vol. 1 Introduction

Artikel-Nr.: 9883001

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Geb (Lam Pp), F:21,5v30,5 cm, 600 S, zahlreiche Abbildungen, z. B. halbseiige farbige Federtafeln, gleichgroße Federtafeln in Schwarzweiß mit farbigen Anmerkungen ganzseitige Federtafel in s/w, Farbfotos, Grafiken, Tabellen, Geschichte der Forschung der Ferderkunde, Einführung in die Federkunde, Artkapitel aller Vogelfamilien der Erde. │WG: Buch │Wir veröffentlichen hier eine Rezension von Prof. Hans-Heiner Bergmann, die den Inhalt sachkundig wiedergibt: "Das schwergewichtige Buch beeindruckt durch konsequente langzeitige Datensammlung unter Beteiligung zahlreicher Mitarbeiter. Jede Aussage ist sorgsam belegt, einschließlich persönlicher Mitteilungen und zur Verfügung gestellter Materialien. Die etwa 100 Seiten umfassende Einführung beschreibt in Kürze alle einschlägigen Aspekte der Federkunde, bis hin zu praktischen Anweisungen über den Umgang mit Federn und ihre Aufbewahrung. Schließlich enthält dieser Band auch einen kurzgefassten Umriss einer Dissertation über die Flugfedermorphologie. Hier geht es vor allem um die Fahnenverengungen, die man bei vielen Handschwingen findet und die eine Bedeutung für die Flugtechnik und für andere Aspekte haben. Diese Verengungen an den Handschwingen wurden in den Sammlungen zahlreicher Museen weltweit untersucht und auch zusätzlich an Millionen von Fotos fliegender Vogel ausgewertet. Über die Handschwingenverengungen hinaus sind auch Federgrößen und Federzahlen, die Alulaschwingen, das Remicle und die Karpalschwinge sowie die Karpaldecke berücksichtigt worden, außerdem im Armflügel die diastataxische Lücke, also alles, was im Vogelflügel Rang und Namen hat. Die Präsentation dieser Ergebnisse geht, wie man unschwer erkennen kann, über den Rahmen der westpaläarktischen Vogelwelt weit hinaus. Dabei werden mehr als 11’000 existente Vogelarten erfasst, einschließlich etwa 70 ausgestorbener, die nur in Museen zugänglich sind. Das zugehörige Literaturverzeichnis umfasst allein 50 eng bedruckte Seiten und enthält mehr als 2500 Zitate zur Federkunde. Außerdem wurde mit Hilfe der Angaben zahlreicher in der Arbeitsgruppe zusammengeführter Federsammler festgestellt, wo ungewöhnliche Abweichungen im Großgefieder der Vögel auftreten: 13 statt 12 Steuerfedern oder zusätzliche Hand- oder Armschwingen. Das scheint nicht ganz selten aufzutreten, lässt aber vorerst noch keine Interpretation zu. Die etwa 40 Federtafeln zeigen Beispiele von solchen außergewöhnlichen Vogelindividuen mit abweichenden Zahlen von Federn im Schwanz oder im Flügel, einschließlich eines Fotos einer fliegenden Heringsmöwe mit 11 Handschwingen im rechten Flügel, aufgenommen von Winfried Daunicht (S. 226).  Die Federn der einzelnen Tafeln sind jeweils nach einem einheitlichen Ordnungsprinzip auf kontrastierendem Karton oder Papier in Grau (Steingrau) oder Farbe aufgeklebt und mit weißen Lettern beschriftet. Die Vorlagen sind meist auf 60 % verkleinert, was weniger als ein halbes DIN A-4-Format ergibt.Der Atlas als Gesamtwerk ist auf zehn Bände mit insgesamt 1350 westpaläarktischen Vogelarten angelegt. Die eigentlichen Aufgaben des Atlas können im ersten Band noch nicht angegangen werden, weil hier die allgemeine Einführung sowie die weltweite Datensammlung Platz findet. Das Werk wird schon mit seinem Einführungsband das Interesse vieler ernsthafter Federsammler und Federforscher sowie zoologischer Morphologen, vor allem aber dasjenige der naturwissenschaftlichen Museen der Welt finden" .[E]

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