| 2003 | | Geb (Pp, laminiert), F:16,5 x 23 cm, 536 S, 160 s/w-Abbildungen. | WG: Buch | Dahlien aus Amerika, Pelargonien aus Südamerika, Sommerastern auch China. Daß sich in unseren Gärten Blumen aller Kontinente finden, haben wir längst vergessen. Diese erste umfassende Darstellung der Geschichte der häufigsten Gartenzierpflanzen Mitteleuropas erzählt in 250 Einzelkapiteln von mehr als 500 Arten. Sie beschreibt ihr Heimatareal, ihre Entdeckung, Einführung und Ausbreitung in den Gärten Europas, ihre Weiterzüchtung und ihre Kulturgeschichte bis hin zur Verwendung in Medizin und Volksheilkunde und ihrem Auftauchen in Poesie und Malerei. Das anschaulich geschriebene Nachschlagewerk fußt auf eingehende Auswertung von Primärquellen in in- und ausländischen Bibliotheken und Gemäldesammlungen sowie der wissenschaftlichen Literatur. Dabei werden die Werke antiker Autoren ebenso herangezogen wie die ersten Kräuter- und Heilpflanzenbücher, die botanische Literatur der Renaissance oder Florilegien und Pflanzenlisten der Botanischen und Liebhaber-Gärten. Sehr frühe und selten abgebildete Holzschnitte und Kupferstiche bereichern den Text und geben eine Vorstellung davon, wie bescheiden die inzwischen üppigen Rosen, Chrysantemen und Nelken einst in unsere Gärten kamen. | | [D] | |
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