Zahradnik : Schildläuse unserer Gewächshäuser : Neue Brehm-Bücherei, Band 399

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| 2003 | Nachdruck d. Aufl. von 1968 | Kart, F:14,5x20,5 cm, 42 S, 23 s/w-Abbildungen. | WG: Buch | Die vielen Pflanzen aus wärmeren Ländern, die wir in unseren Gewächshäusern bewundern, sind gerade wegen ihrer Konzentration auf verhältnismäßig kleinem Raum einer Anzahl von tierischen Schädlingen ausgesetzt. Vielleicht nur in vereinzelten Individuen werden diese aus den Tropen, wo die Mehrzahl von ihnen beheimatet ist, eingeschleppt. In den optimalen Lebensbedingungen der Gewächshäuser können sie sich aber uferlos vermehren und stellen so für unsere Zierpflanzen eine ernste Gefahr dar. In erster Linie sind es die parasitisch lebenden Schildläuse, eine in zahllosen Arten weltweit verbreitete, interessante und merkwürdige Insektengruppe, die unseren Gewächshaus- und Zimmerpflanzen Schaden zufügen, indem sie durch ihre Saugtätigkeit den Pflanzen lebenswichtige Stoffe entnehmen und ihnen gleichzeitig toxisch wirkende Stoffe zuführen. Die Mehrzahl der Gewächshausschildläuse lebt auf Pflanzen der verschiedensten botanischen Familien, andere beschränken sich auf nur wenige Arten. Manche Arten sind nur auf ein Pflanzenorgan spezialisiert, andere besiedeln mehrere Pflanzenteile, etliche Wurzeln oder Früchte. Da aber die natürlichen Feinde der Schildläuse in Gewächshäusern kaum in Erscheinung treten und diese sich daher ungehemmt vermehren können, wird sich beim Überhandnehmen der Schädlinge eine Bekämpfung durch mechanische und chemische Mittel meistens als unumgänglich erweisen. Der Verfasser beschreibt die verschiedenen Arten der in Mitteleuropa in Gewächshäusern vorkommenden Schildlausarten und behandelt ihre Eigenarten und ihre Wirtspflanzen. | | [D] | | Die Neue Brehm-Bücherei
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