Herzmann : Pflanzenfarbstoffe : Neue Brehm-Bücherei, Band 313

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| 2003 | Nachdruck d. Aufl. von 1962 | Kart, F:14,5x20,5 cm, 52 S, 3 s/w-Abbildungen. | WG: Buch | Das Grün der Pflanzen, die leuchtenden Farben der Blumen und Früchte sowie des herbstlichen Laubes - wir machen uns meist keine Gedanken darüber, wie sie entstehen. Die Biochemie gibt uns Aufschluß über die Ursache, die Folge der komplizierten physiologischen Prozesse, in denen die Pflanze die Farbstoffe aus Kohlenhydraten aufbaut. Wir lernen die jeweils anders gelagerten chemischen Verbindungen der Moleküle in den Zellen kennen. Das Chlorophyll, das bei der Photosynthese der grünen Pflanzen die Hauptrolle spielt, wird im Herbst zuerst abgebaut. Die anderen, sich nicht so schnell verändernden Farbstoffe herrschen vor und bewirken so die Buntfärbung der Blätter. Die als Provitamin A wirkenden Carotine, die die Rotfärbung der Blüten hervorrufen und dadurch die Insekten zur Bestäubung anlocken, haben mittelbar auch für das Wachstum der Säugetiere Bedeutung. Diese sind nur die bekanntesten der langen Reihe pflanzlicher Farbstoffe. Manche von ihnen nutzten die Menschen von jeher zum Färben der Kleidung, wie z. B. das seit Jahrhunderten bekannte Indigo. Erst vor etwa 100 Jahren begann die systematische Bearbeitung der organischen Chemie. Nach der Erforschung der chemischen Zusammensetzung der Pflanzenfarbstoffe und nach Feststellung ihrer Konstitution gelang es, verschiedene Farbstoffe, die am meisten gebraucht wurden, synthetisch billiger herzustellen. In der belebten Natur haben die Pflanzen-farbstoffe weiterhin größte Bedeutung; einige werden auch in der Pharmazie gebraucht, weil sie Vitaminträger sind. | | [D] | | Die Neue Brehm-Bücherei
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