Wundsch : Barsch und Zander : Perca fluviatilis und Lucioperca lucioperca - Neue Brehm-Bücherei, Band 305

Artikel-Nr.: 2790724
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| 2004 | Nachdruck d. Aufl. von 1973 | Kart, F:14,5x20,5 cm, 76 S, 46 s/w-Abbildungen. | WG: Buch | Der meist lebhaft bunt gefärbte Barsch, nach fossilen Funden schon vor der Eiszeit in Mitteleuropa verbreitet, bewohnt infolge seiner großen Widerstandsfähigkeit gegen klimatische Einflüsse die Binnen- und Küstengewässer fast ganz Europas. Obgleich er überall in Mengen vorkommt und sein Fleisch sehr wohlschmeckend ist, stellt seine Nutzung die Fischwirtschaft vor große Probleme aufgrund seines langsamen Wachstums und der dadurch bedingten Übervölkerung der Gewässer mit kleinwüchsigen Stücken. Der aus dem Osten stammende Zander ist in seiner Verbreitung gegenüber dem Barsch sehr eingeschränkt, da er eine stärkere Bindung an seinen Lebensraum aufweist. Dieser sehr schnellwüchsige Raubfisch frißt meist solche Fischarten, die vom Menschen nicht genutzt werden. Seine Aufzucht ist auch in Karpfenteichen möglich, da sich die Larven und Jungfische von Plankton und wirbellosen Tieren ernähren. Wirtschaftlich spielt daher der Zander, dessen Fleisch zum edelsten aller Fischarten gehört, eine wesentlich bedeutendere Rolle als der Barsch. Der Verfasser gibt uns eine umfassende Darstellung der beiden Nutzfische. Wir erfahren alles Wissenswerte über die Lebensweise, die Ernährung, die Entwicklung der Brut, den Fang, die Feinde und Krankheiten sowie die wirtschaftliche Bedeutung. | | [D] | | Die Neue Brehm-Bücherei
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