Petzold: Der Guppy - Poecilia (Lebistes) reticulata

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1990 | 4. Auflage. | Kart, F:14,5x20,5 cm, 152 S, 2 Farbtafeln, 64 Abb. | WG: Buch | Außer den wichtigsten Speisefischen hat wohl kein Fisch eine so große Volkstümlichkeit erreicht wie der kleine, zu den Zahnkarpfen gehörige, süd- und mittelamerikanische Guppy. Jeder Aquarienfreund hat sich mit ihm beschäftigt. Seine Anspruchslosigkeit und leichte Züchtbarkeit haben ihn zum "Anfängerfisch" gemacht, doch gleichzeitig spielt dieser Fisch in der Wissenschaft eine große Rolle als Versuchstier für Probleme der Genetik und sogar für die jüngste Forschungsrichtung der Zoologie, die Verhaltenskunde. In der Fortpflanzungsbiologie sind die lebendgebärenden Zahnkarpfen, zu denen der Guppy gehört, eigene Wege gegangen. Sie sind entwicklungsgeschichtlich erst spät entstandene Formen, bei denen zur größeren Sicherung der Arterhaltung die gesamte Brutpflege in den Mutterleib verlegt ist und die jungen weitgehend selbständig geboren werden. Die Guppys sind daher besonders für embryologische und phylogenetische Untersuchungen interessant. Die Guppyzucht hat heute in Aquarianerkreisen aller Länder große Bedeutung, und der Verfasser widmet ihr mit allen Fragen, die sich in Theorie und Praxis daraus ergeben, einen breiten Raum. Zur Zeit ist der Guppy der verbreitetste Aquarienfisch und ein beliebtes Objekt züchterischer Versuche. Trotz der festgelegten Standards ist die Zucht aber kein Rechenexempel, sondern eine schöpferische Arbeit, bei der neue Formen entwickelt und die Ergebnisse der Vererbungslehre angewendet werden.
| [D] | Neue Brehm-Bücherei, Bd. 372

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