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Kuhn : Die säugetierähnlichen Reptilien : Therapsiden - Neue Brehm-Bücherei, Band 423

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| 2003 | Nachdruck d. Aufl. von 1970 | Kart, F:14,5x20,5 cm, 80 S, 58 s/w-Abbildungen. | WG: Buch | Gegen Ende der Trias, vor rund 200 Millionen Jahren, sind die Säugetiere aus einer Reptilordnung entstanden, die man schon lange unter der Bezeichnung Therapsiden kennt. Dieser Name bedeutet soviel wie säugetierähnliche Reptilien. In der Tat sind am Skelett dieser merkwürdigen Reptilien, die wir vor allem aus dem Perm und der Trias von Südafrika, neuerdings in großer Zahl auch aus der UdSSR und aus China kennen, zahlreiche Merkmale vorhanden, die sonst nur von Säugetieren bekannt sind. Es besteht daher kein Zweifel mehr, daß die Therapsiden die Ahnen der Säugetiere sind. In verschiedenen Entwicklungslinien der außergewöhnlich formenreichen Therapsiden (man kennt über 400 Gattungen) kann man die Angleichung an die Säugetiere verfolgen. Dies betrifft vor allem die Bezahnung und die Vergrößerung des Dentale zum einzigen Knochen des Unterkiefers. Die Frage, ob die Säugetiere aus einer einzigen Therapsidengattung oder aus mehreren entstanden sind, ist noch ungeklärt. Doch dürfte die polyphyletische Entstehung der Säugetiere besser zu begründen sein. Die meisten in Richtung Säugetiere sich abwandelnden Therapsidengruppen scheinen sterile Äste zu sein. Eine große Überraschung war der Nachweis, daß einige der säugetierähnlichsten Therapsiden behaart waren. Daraus ist weiter zu folgern, daß sie auch Warmblüter waren. Andere Gruppen der Therapsiden, so die Dinocephalen und Dicynodontier, umfassen schwerfällige, mehrere Meter lange Tiere, bei denen eine Angleichung an den Skelettbau der Säugetiere nicht festzustellen ist. | | [D] | | Die Neue Brehm-Bücherei
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