2016 │Geb (Lam Pp), F:25x28,5 cm, 416 S, durchgehend Farbfotos │WG: Buch │Den Rindern auf der Spur:  Vom Zillertal bis nach Bhutan, von Tibet bis in die Mongolei führte die abenteuerliche Reise von Biopionier Werner Lampert. Er und die Fotografen Ramona Waldner, Judith Benedikt und Fabrice Romain Monteiro haben keine Mühen gescheut, um die seltensten und ursprünglichsten Rinderrassen dieser Welt zu finden. Mitunter hat es tagelang gebraucht, sie zu Gesicht zu bekommen. Das Ergebnis ist ein berührendes Buch voll ursprünglicher Naturschönheiten, das die sanften, kraftvollen Tiere in atemberaubenden Kulissen zeigt und informativen Texten zu jeder Rasse. │[D]│TITEL IST LEIDER VERGRIFFEN.

11/2017 │ Geb (flexibler Leineneinband), F:17,5x23,5 cm, 196 S, Abbildungen. │WG: Buch │Sie sind uns vertraut wie Familienmitglieder, ihr Schicksal bewegt uns oft mehr als das anderer Menschen, und doch bleiben sie fremde Natur. Seit Jahrtausenden begleiten uns Haustiere als Nutzbringer, treue Kameraden oder auch nur Gäste. Doch wie über nahe Verwandte wissen wir auch über die selbstverständlichen tierischen Gefährten oft am wenigsten. Kundig und voller Charme erzählt Josef H. Reichholf vom unbekannten Leben und der Geschichte der Haustiere und fördert dabei Unerwartetes zutage, denn nicht immer ist ausgemacht, wer im Verhältnis von Tier und Mensch den anderen domestiziert oder wer sich zu wem gesellt hat. Dabei blickt er mal liebevoll, mal kritisch, aber immer mit großer persönlicher Hingabe auf das Schicksal von Katze, Hausmaus, Rind und Co., wodurch auch die Extreme unserer eigenen Beziehung zur Natur ins Auge springen. Während Hunde und Katzen oft als verhätschelter Ersatz für ein dürftiges Sozialleben herhalten müssen, werden Nutztiere in Massentierhaltung zu lebenden Maschinen degradiert. So stehen wir vor der existenziellen Frage, wie wir mit Lebewesen umzugehen haben, die von uns geschaffen wurden und ohne uns nicht mehr zu überleben wüssten. │[D] │Reihe: naturkunden (Band 39) │  ET: 24.11.2017

2005 | Nachdruck d. Aufl. von 1960 | Kart, F:14,5x20,5 cm, 84 S, 39 s/w-Abbildungen. | WG: Buch | Von Pariahunden ist in den letzten Jahrzehnten viel gesprochen und geschrieben worden, doch hatte man kaum eine rechte Vorstellung von dieser Mittelform zwischen Haus- und Wildhund. Die Verfasser, die in der Heimat der Pariahunde leben, haben sich der dankenswerten Aufgabe unterzogen, all das zusammenzutragen, was über die Pariahunde bekannt ist. Dabei stützen sie sich insbesondere auf ihre eigenen reichen Erfahrungen, die sie über mehrere Jahrzehnte an Ort und Stelle sammelten. Sie rufen für einen allseitigen Schutz der sehr gefährdeten Parias auf, denen in den einzelnen Vorkommensgebieten durch Vermischung mit europäischen Haushundrassen, aber vor allem durch die Giftbekämpfung der tollwutbefallenen Schakale besondere Gefahren drohen. Die Verfasser stellen in ansprechender Weise die vier Haupttypen, unter denen es viele fließende Übergänge gibt, dem Leser vor und zeigen, wie relativ leicht es ist, diese schönen und edlen Hunde, die ein ausgesprochenes Kontaktbegehren haben, zu Gefährten des Menschen zu machen. | [D] | Neue Brehm-Bücherei, Band 267