2010 | | Geb (Lam Pp), F:22,5x24 cm, 112 S, 179 Farbabbildungen, 10 Karten, 1 Tabelle. | WG: Buch | Die meisten Spechte haben eine besonders enge Verbindung zu Bäumen und dem Wald. Durch eine Reihe verblüffender Anpassungen schaffen sie es, einen Teil der in den Bäumen gespeicherten Sonnenenergie für sich zu nutzen und so »ein Leben in der Vertikalen« zu führen. Spechte sind attraktiv, einfach zu erkennen und zum Teil auch leicht zu beobachten. Mit ein wenig Übung kann man ihre Spuren in fast jedem Wald finden. Darüber hinaus gehören Spechte zu den Schlüsselarten im Wald, weil ihre Höhlen für eine Vielzahl verschiedenster Tierarten große Bedeutung haben. Fehlen sie im Wald, so zeigt das uns, dass dort wichtige Lebensgrundlagen für Spechte und auch für andere Tiere nicht existieren oder nur im Minimum vorhanden sind. Somit können Spechte durchaus als »Universaltalente« gelten, die gleichermaßen für Naturschutz, Umweltmonitoring und Umweltbildung eine herausragende Bedeutung haben. Autoren: Norbert Wimmer und Volker Zahner. | [D] | TITEL IST LEIDER VERGRIFFEN |

NEU | 07 2011 | | Geb (Lam Pp), F:16,5x23,5 cm, 184 S, 24 Farbfotos, 2 farbige Tafeln mit Schwarzspecht-Kleidern und sechs weiteren Dryocopus-Arten, Zeichnungen, Sonagramme. | WG: Buch | Umfangreiche Monographie über den Schwarzspecht von Gerard Gorman. Morphologie, Identifikation, Stimme, Verbreitung, Verhalten, Brut, Schwarzspechte und andere Vögel bzw. Tierarten, umfangreiche Bibliographie. | | [E] | |

11 2004 | |eb (Lam Pp), F: 30,3x33,7 cm, 120 S, 42 Farbtafeln von Eduardo Brettas mit allen Arten, im natürlichen Lebensraum, zeigen Männchen und Weibchen, sofern in unterschiedlichen Kleidern, zusätzliche doppelseitige Farbtafel mit Tukanen, Biotop-Illustration. | WG: Buch | Zweisprachige (portugiesisch/englisch), schön illustrierte Monographie der Tukane (Familie Ramphastidae). | P/E | TITEL IST VERGRIFFEN

| 04 2007 | | Geb, F:, 272 S, 72 Karten, Schwarzweißfotos, Zeichnungen. | WG: Buch | | The last documented sighting of the Ivory-billed Woodpecker -one of the rarest and most intriguing animals in the world- was noted over 50 years ago. Long thought to be extinct, the 2005 announcement of a sighting in Arkansas sparked tremendous enthusiasm and hope that this species could yet be saved. But the subsequent failure of a massive search to relocate Ivorybills in Arkansas made hope for the species' revival short-lived. Here, noted ornithologist Geoffrey Hill tells the story of how he and two of his colleagues stumbled upon what may be a breeding population of Ivory-billed Woodpeckers in the swamps of northern Florida. He relates their laborious attempts to document irrefutable evidence for the existence of this shy, elusive bird following the failure of a much larger research team to definitively prove the bird's existence. Hill tells of his travails both in and out of the vast swamp wilderness, pulling back the curtain to reveal the little-seen political maneuvering that is part of all modern science. He explains how he and his group decided who to exclude or include as their findings came in, and why they felt the need to keep their search a secret. Hill returns repeatedly to how expectations can guide observations, and how tempting it is to oversell evidence in the face of the struggle between an overwhelming desire to find the bird and the need to retain integrity and objectivity. Written like a good detective story, Ivorybill Hunters also delves into the science behind the rediscovery of a species, explaining how professional ornithologists follow up on a sight record of a rare bird, and how this differs from the public's perception of how scientists actually work. Hill notes the growing role of amateurs in documenting bird activity and discusses how the community of birders and nature lovers can see, enjoy, and help preserve these birds. Ivorybill Hunters will prove a fascinating read for those with an interest in natural history, adventure, environmental conservation, and science, as well as the more than forty-six million Americans who now call themselves birdwatchers. | [E] | |

2001 | Geb/SU, F:20x25,3 cm, 629 S, 36 Farbtafeln, 17 Farbfotos, grossformatige Verbreitungskarte zu jeder Art,div. s/w-Fotos und Zeichnungen. Illustrationen von Albert Earl Gilbert. | WG: Buch | Band der Reihe »Bird Families of the World« über alle 133 Arten und Unterarten der Tukane (34 Arten), Bartvögel (82 Arten) und Honiganzeiger (17 Arten) der Erde. Das Werk ist eine einzigartige und die erste vollständige, ausführliche Zusammenstellung dieser Arten. | This book covers in unmatched detail the life history, relationships, biology, and conservation of all the world's toucans, barbets, and honeyguides. These number 133 species, found in tropical regions around the world. The toucans are especially well-known because of their dramatic bills and their association with the Amazon rainforest. The colour plates, painted by well- known US artist Albert Earl Gilbert, are probably the best paintings of these birds ever produced. Cont.: List of colour plates List of abbreviations; Plan of the book and notes on the species accounts; Topographical diagram of a toucanet. Part 1: General Chapters 1 Barbets, toucans and honeyguides - the birds, their relationships and evolution; 2 Distribution and habitats; 3 Foods and feeding behaviour; 4 Movements, drinking, roosting, display, sociality and interspecific behaviour; 5 Breeding behaviour: preliminaries to nesting; 6 Breeding and aspects of life cycle; 7 Honeyguides. Part 2: Species Accounts; References; Glossary; Index. | [E] | Bird Families of the World |  PoD " Print on Demand (ca. 14 Tage Lieferzeit)

2004 | Nachdruck d. Aufl. von 1968 | Kart, F:14,5x20,5 cm, 100 S, 54 S/W-Abb. | WG: Buch | Die Lebensräume des in Eurasien bis nach Nordafrika beheimateten Wendehalses mit dem eulenartig weichen Federkleid sind lichte Wälder, Parks und Obstgärten, vom Tiefland bis ins Hochgebirge. Seinen Namen hat er nach den eigentümlichen Kopfbewegungen, die er als Droh- und Abschreckgesten, aber auch im Balzgebaren ausführt. Die laute, markante Rufreihe kündet im Frühling seine Ankunft, wenn der ortstreue Vogel, der unter den Spechten der einzige Fernzugvogel ist, aus dem Winterquartier in Zentralafrika oder Südasien für höchstens vier Monate in sein Brutrevier zurückkommt. Wie andere Spechte ist der Wendehals, der sich vor allem von Ameisen und deren Puppen ernährt, Höhlenbrüter, er ist jedoch mit seinem schwachen Schnabel nicht imstande, selbst eine Höhle zu zimmern. In Ermangelung von natürlichen Baumhöhlen nistet er darum auch in Erd- und Mauerlöchern oder verlassenen Brutröhren von Eisvögeln und Uferschwalben. Charakteristisch für ihn ist, daß er oft Niststätten von Meisen oder anderen Kleinvögeln ausräumt und zerstört, um das eigene Nest darin herzurichten. Der Verfasser gibt uns nach jahrelangen eingehenden Beobachtungen aller Lebensäußerungen des Vogels und unter Auswertung aller verfügbaren Literatur ein abgerundetes Lebensbild des Wendehalses. Das in" vielen Fällen unsichere Verhalten des Vogels, das sich oft ungünstig auf die Erhaltung der Art auswirkt, macht den Wendehals, der in der Familie der Spechte eine Sonderstellung einnimmt, besonders interessant. | [D]  Neue Brehm-Bücherei, Band 392

Blume: Schwarzspecht, Grauspecht, Grünspecht - Dryocopus martius, Picus canus, Picus viridis

1996 | 5. Auflage | Kart, F:14,5x20,5 cm, 111 S, 3 Farbtafeln, 77 Abb, 4 Tabellen. | WG: Buch | Spechte sind fast über die ganze Erde verbreitet. In Körperbau und Verhalten sind sie auf Klettern und Hacken spezialisiert. Im Verlauf ihrer Stammesgeschichte haben sich Kletterfuß, Stützschwanz, Meißelschnabel und Fangzunge zu hoher Vollendung entwickelt. Mit dem Schnabel können die Spechte Larvengänge von holzbohrenden Insekten aufhacken, Schlaf- und Nisthöhlen zimmern sowie Trommelwirbel schlagen. In der langen Zunge haben Spechte einen Fangapparat, mit dem sie Insekten aus tiefen Ritzen, Spalten und Löchern herausholen können. In den Ökosystemen der Wälder und Waldränder nehmen Spechte eine Schlüsselposition ein. Von ihrer Hacktätigkeit in Alt- und Totholz profitieren viele Tierarten - von der Hornisse bis zur Fledermaus - sowohl bei der Nahrungssuche als auch durch die Bereitstellung von Wohn- und Unterschlupfplätzen. Auf dieser Kenntnis aufbauend wurden Naturschutzmaßnahmen entwickelt, die Altholzinseln erhalten und fördern und somit Arten- und Biotopschutz miteinander kombinieren. Der Autor hat über Jahrzehnte im Hessischen Bergland Spechte beobachtet und beringt. Die vorliegende Monographie, die nun schon in der fünften Auflage erscheint, zeichnet ein abgerundetes Bild von Schwarzspecht, Grauspecht und Grünspecht mit zahlreichen Hinweisen zur praktischen Beobachtung. Darüber hinaus werden auch kulturgeschichtliche und volkskundliche Aspekte behandelt, die zeigen, wie tief die Spechte in die Mythologien verschiedener Völker eingedrungen sind. | [D] |  Neue Brehm-Bücherei, Band 300

2003 | Nachdruck d. Aufl. von 1959 | Kart, F:14,5x20,5 cm, 56 S, 30 s/w-Abbildungen. | WG: Buch | Zoobesucher kennen wohl die interessanten, farbenprächtigen Vögel aus den tropischen Wäldern, deren Riesenschnabel oft beinahe die Länge des Körpers erreicht. Aber über Herkunft und Lebensweise dieser Vögel ist im allgemeinen wenig bekannt. Es ist deshalb ein Verdienst des bekannten, leider zu früh verstorbenen Ornithologen Dr. Hans von Boetticher mit der ihm eigenen Gründlichkeit in alles eingeführt zu werden, was die Vogelgruppe betrifft. Wir lernen die Heimat, das Aussehen und die Lebensweise der verschiedenen Formen kennen. Ein besonderer Abschnitt ist der Haltung, Pflege und Fütterung der Pfefferfesser in der Gefangenschaft gewidmet. Jedem Vogelfreund, vor allem jedem Züchter, wird das Buch ein willkommener Helfer bei der Pflege der Tukane und Arassaris und eine Erweiterung des Wissens um diese exotische Vogelgruppe sein | [D] | 1996 | 2. überarb. Auflage. | Kart, F:14,5x20,5 cm, 230 S, 92 Abb., 6 Tabellen. | WG: Buch | Die verschiedenen Würgerarten haben schon immer die Feldornithologen und Vogelliebhaber fasziniert. Nicht zuletzt das falkenähnliche Verhalten größerer Würger, die regelmäßig kleinere Wirbeltiere, wie Wühlmäuse, Eidechsen, Frösche oder Jungvögel erbeuten und zur Vorratshaltung aufspießen, kennzeichnet ihre Ausnahmestellung unter den Singvögeln. Aber auch die Systematiker beschäftigen sich seit vielen Jahrzehnten mit der Gattung Lanius, in der noch heute viele Fragen ungeklärt sind, wobei sich insbesondere die Hybridzonenforschung zu einem eigenen Untersuchungsgebiet entwickelt hat. Der Verfasser hat über viele Jahre unterschiedlichste Würgerarten in Mittelasien und im Fernen Osten beobachtet und untersucht. Vor allem ethologische Fragestellungen (inner- und zwischenartliche Kommunikation), aber auch systematische Fragen im Zusammenhang mit den Bastardierungszonen, standen im Mittelpunkt seiner Arbeiten. Durch die gründliche Auswertung, vor allem der russischsprachigen Literatur, entstand eine Arbeit, die viele neue Gesichtspunkte zur Evolution und zur verwandtschaftlichen Stellung der einzelnen Arten und Artengruppen der Echten Würger liefert, und die damit weit über eine bloße Monographie der Gattung Lanius hinausgeht | [D] | Neue Brehm-Bücherei, Bd. 557

1997 | Kart, F:14,5x20,5 cm, 152 S, 92 Abbildungen, 8 Tabellen, 5 Farbfotos | WG: Buch | Spechte sind fast über die ganze Erde verbreitet. In Körperbau und Verhalten sind sie auf Klettern und Hacken spezialisiert. Mit dem Schnabel können die Spechte Larvengänge von holzbohrenden Insekten aufhacken, Schlaf- und Nisthöhlen zimmern sowie Trommelwirbel schlagen. In der langen Zunge haben sie einen Fangapparat, mit dem sie Insekten aus tiefen Ritzen, Spalten und Löchern herausholen können. In den Ökosystemen der Wälder und Waldränder nehmen Spechte eine Schlüsselposition ein. Von ihrer Hacktätigkeit in Alt- und Totholz profitieren viele Tierarten - von der Hornisse bis zur Fledermaus - sowohl bei der Nahrungssuche als auch durch die Bereitstellung von Wohn- und Unterschlupfplätzen. Auf dieser Kenntnis aufbauend wurden Naturschutzmaßnahmen entwickelt, die Altholzinseln erhalten und fördern und somit Arten- und Biotopschutz miteinander kombinieren. In diesem Zusammenhang ist auch die Auswahl des Buntspechtes als Vogel des Jahres 1997 zu sehen. Entsprechend der aktuellen Taxonomie wird bei der Vorstellung der verschiedenen Vertreter der Gattung Picoides neben dem Nordischen Buntspecht, Mittelspecht, Blutspecht, Weißrückenspecht und Kleinspecht nun auch der Dreizehenspecht (Picoides tridactylus) in seiner Verbreitung und Lebensweise vorgestellt. | [D] | Neue Brehm-Bücherei, Band 315

| 2006 | Unv. Nachdruck der 1. Auflage von 1971 | Kart, F:14,5x20,5 cm, 117 S, 4 Farbtafeln, 57 s/w-Abbildungen. | WG: Buch | Der Verfasser hat sich jahrzehntelang mit einheimischen Spechten befaßt. Arbeiten anderer Autoren, Studien an Tonbändern, Filmen, Bildern und Museumsbälgen sowie intensiver mündlicher und schriftlicher Gedankenaustausch mit Spechtbeobachtern aus vielen Ländern haben ihn angeregt und ermutigt, unser Wissen über die Spechte der Erde zusammenzufassen und einen Überblick über den gegenwärtigen Stand der Spechtforschung zu geben. Dabei ist eine Monographie entstanden, die - wenn auch nicht lückenlos - doch in den Grundzügen das Wesentliche in Körperbau, Ökologie, Verhalten und Stammesgeschichte der Spechte so behandelt, daß vor den Augen des Lesers ein deutliches Bild des Typus "Specht" entsteht. Die Monographie beginnt mit einer umfassenden Biologie der Spechte und wendet sich dann den Gruppen der Krummschnabel-, Bänder-, Sammel-, Saftlecker-, Bunt- und Großspechte zu. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt der Verfasser auf besonders kennzeichnende Erscheinungen der jeweils behandelten Gattungsgruppe. Mit exemplarischen Lebensgeschichten einiger gut untersuchter exotischer Spechtarten rundet er das Bild ab. | | [D] | | Neue Brehm-Bücherei