| 2005 | | Geb (Lam Pp), F: 16x22,5 cm, 244 S, 22 Farb- und 11 Schwarzweißfotos, diverse Zeichnungen, Tabellen und Sonagramme. | WG: Buch | Hervorragende, umfangreiche Monographie über den Waldwasserläufervon Siegfried Kraatz und Karl-Heinz Beyer. | | [D] | - Band 27, Heft 1, Juli 2005 | Ökologie der Vögel

Hoyo, del; Elliott; Sargatal (Hrsg.) : Handbook of the Birds of the World, Volume  3 - Hoatzin to Auks

1996 | Geb/SU, F:24x31 cm, 752 S, 60 Farbtafeln, 389 Farbfotos, 577 Verbreitungskarten, über 8.000 bibliographische Referenzen. | WG: Buch | Band 3 behandelt die Ordnungen: Opisthocomiformes (Hoatzins); Gruiformes (Kranichvögel, Rallen, Kagus, Trappen); Charadriiformes (Blatthühnchen, Watvögel, Möwenvögel, Alken). An Band 3 wirkten 33 Autoren und 9 Illustratoren mit. Das auf 16 Bände ausgelegte Referenzwerk beschreibt alle Vögel der Erde, ergänzt durch hervorragende Farbtafeln und Farbfotos. Text in Englisch, die Vogelnamen sind auch in Deutsch angegeben. Autoren von Band 3: G. W. Archibald, D. J. Baker-Gabb, B. C. R. Bertram, D. C. Bryan, A. E. Burger, J. Burger, N. J. Collar, S. J. S. Debus, J. W. Duckworth, M. I. Evans, J. Fjeldsa, R. W. Furness, J. van Gils, M. Gochfeld, L. P. Gonzaga, A. F. A. Hawkins, P. A. R. Hockey, R. A. Hume, G. R. Hunt, D. A. Jenni, G. M. Kirwan. A. J. Knystautas, G. L. Maclean, C. D. Meine, D. N. Netteship, R. J. Pierce, T. Piersma, M. R. W. Rands, P. T. Sherman, P. B. Taylor, B. T. Thomas, P. Wiersma, R. L. Zusi. Illustratoren: Norman Arlott, Hilary Burn, Angels Jutglar, Francesc Jutglar, Ian Lewington, Chris Rose, Lluis Sanz, Etel Vilaró, Ian Willis. | | [E] | Handbook of the Birds of the World | Preisreduziert, früher € 212,00

| 2009 | | Kart, F:21x29,5 cm, 276 S, 328 Karten, Tabellen, Zeichnungen. | WG: Buch | Ergebnisse des regelmäßigen, 20jährigen Monitorings des »Asian Waterbird Census (AWC)« in den Jahren 1987 bis 2007 in 6.705 Gebieten in 27 asiatischen Ländern. 1.387 Gebiete erfüllen eines eine der Ramsar-Kriterien für Gebiete von internationaler Bedeutung. 312 Gebiete beheimaten bis zu 20.000 Wasservögel. In den letzten 5 Jahren der Untersuchungen (2003-2007) wurden 2.963 Gebiete nochmals intensiv untersucht, von den inzwischen 673 Gebiete als wichtige Gebiete eingestuft wurden. In diesem Zeitraum wurden 349 Wasservogelarten und 74 Arten von Feuchtgebieten dokumentiert, von den inzwischen 52 Arten als global gefährdet und weitere 24 als zunehmend gefährdet einegstuft werden mußten. | | [E] | |

1996 | Geb/SU, F:15,6x23,4 cm, 452 S, zahlr. s/w-Fotos, Zeichnungen und Tabellen. | WG: Buch | Eine umfangreiche wissenschaftliche Studie über Verhalten und Populationsökologie des Austernfischers (Haematopus ostralegus), seine Gefährdung und Maßnahmen zu dessen Schutz und Erhaltung des Lebensraumes. | [E] | PoD (Print on Demand

| 2004 | Nachdruck d. Aufl. von 1952 | Kart, F:14,5x20,5 cm, 103 S, 50 S/W-Abb. | WG: Buch | Eigentlich sollte die Lachmöwe jedem, sofern er nur etwas Interesse für die Vogelwelt seiner Heimat hat, bekannt sein. Das ist aber durchaus nicht der Fall: meist bekommt er sie nur außerhalb der Brutzeit in dem unscheinbaren Ruhekleid zu Gesicht und nennt sie dann - auch Heinroth machte diese Erfahrung -, Seemöwe. "Ob er nun damit sagen will, daß sie von der See kommt, was nicht der Fall ist, oder an Seen zu Hause ist, was er gewöhnlich nicht weiß, ist schwer zu sagen"; Heinroth vermutete das erste. Kommt der ornithologisch nicht geschulte Binnenländer an die Küste, dann sieht er dort außer vereinzelten Lachmöwen noch Silber-, Herings-, Sturm- und vielleicht auch noch andere Möwenarten, deren Unterscheidung besonders in den Jugendkleidern oft auch für den Fachornithologen recht schwierig ist. Dieses Buch faßt das Wissen über die vor allem im Binnenland brütende Lachmöwe zusammen. | | [D] | | Die Neue Brehm-Bücherei

| 2002 | Nachdruck d. Aufl. von 1953 | Kart, F:14,5x20,5 cm, 38 S, 30 S/W-Abb. | WG: Buch | Wie kommt denn diese Vogelgruppe überhaupt zu der Bezeichnung Regenpfeifer? Die Regenpfeifer galten und gelten in manchen Gegenden, vor allem an der Küste, wo sie besonders häufig sind, als Wettervögel, das heißt als Tiere, die bestimmte Wetterlagen anzuzeigen imstande sind. So wird den Regenpfeifern nachgesagt, dass sie dann besonders lebhaft pfeifen, wenn Regenwetter in Aussicht steht. | | [D] | | Die Neue Brehm-Bücherei

| 2005 | Nachdruck d. Aufl. von 1956 | Kart, F:14,5x20,5 cm, 95 S, 66 S/W-Abb. | WG: Buch | Die Silbermöwe stellt ein landschaftsbildendes Element der Nordseeküste dar wie keine zweite Vogelart. Ohne die Silbermöwen ist die Wasserkante nicht zu denken, mit ihnen lebt sie erst richtig. Es gibt unzählige Menschen, die nach einem unvergeßlich gewordenen Besuch in einer der großen Silbermöwenkolonien mehr über diesen Charaktervogel der Nordseeküste erfahren möchten. Es ist beachtenswert, wie viele neue Gesichtspunkte zutage treten, wenn man sich bis in alle Einzelheiten mit einer Tierart beschäftigt und sich nicht nur an ihrem Anblick erfreut. Die Ausführungen Dr. Goethes sind eigene Beobachtungen - die sich über Jahrzehnte erstrecken - verbunden mit einer kritischen Durchsicht des vorhandenen Schrifttums. Die vielen fotografischen Aufnahmen stammen größtenteils vom Verfasser. Der Wanderer und Besucher an der Meeresküste wird dem Büchlein gleichviel entnehmen können wie der Wissenschaftler und der Ornithologe, die sich von Berufs wegen oder aus Liebhaberei mit der Silbermöwe beschäftigen. | | [D] | | Die Neue Brehm-Bücherei

| 2005 | Unveränderter Nachdruck der Auflage von 1959 | Kart, F:14,5x20,5 cm, 90 S, 1 Farb- und 51 Schwarzweißfotos. | WG: Buch | Unsere großen Regenpfeifer sind Vogelgestalten der menschenleeren Einöde, die überall dort verschwinden, wo die Zivilisation und der Ackerbau das Ödland in Besitz nehmen. Ihre letzten Brutplätze in Mitteleuropa sind gerade jetzt davon bedroht, durch Heidekultivierungen und durch das Trockenlegen der Moore ausgelöscht zu werden. Die großen Regenpfeifer sind Kinder des hohen Nordens und des Hochgebirges. Sie sind außerdem Weltenwanderer allerersten Ranges und dafür bekannt, daß sie auf dem Zuge nicht nur Meeresteile, sondern ganze Ozeane überfliegen und daß ihre jährliche Wanderstrecke fast die Hälfte des Erdumfanges umspannt. Zu den großen Regenpfeifern rechnet man neben dem Gold- und Kiebitzregenpfeifer auch den Mornell-Regenpfeifer, der bereit ist, in seiner menschenfremd erscheinenden Vertrautheit auf der Hand des Wanderers zu brüten, wenn dieser seine Eier aufnimmt. Der Verfasser hat die mittel- und nordeuropäischen Brutplätze und Aufenthaltsorte dieser Arten besucht und kann aus dem unmittelbaren Erleben den Eindruck dieser ,,Heidegeister" wiedergeben. | | [D] | | Neue Brehm-Bücherei

2004 | Nachdruck der Auflage von 1961 | Kart, F:14,5x20,5 cm, 126 S, 26 S/W-Abb. | WG: Buch | Unter den Tausenden von "Strandläufern" fällt dem Laien dieser kleine Charaktervogel des Wattenmeeres - der Seeregenpfeifer -, der in vielen geographischen Rassen fast über die ganze Erde verbreitet ist, kaum auf. Der Verfasser hat sich dennoch diesen Vogel seit Jahrzehnten zum bevorzugten Studienobjekt gewählt. Von seinem Wohnsitz mitten auf der Vogelinsel aus konnte der Verfasser das Leben und Treiben des Seeregenpfeifers in jeder Einzelheit, in jeder Phase seiner Verhaltensabläufe intensiv beobachten, so daß er uns ein abgerundetes Lebensbild dieses Strandvogels gibt, wie wir es so umfassend kaum von einem anderen Vogel kennen. An Hand seiner Tagebuchaufzeichnungen führt uns der Verfasser den gesamten Lebensablauf des Vogels vor Augen: Ankunft im Brutgebiet, Balzverhalten, Eiablage, Brut und Aufzucht der Jungen. Alle die vielerlei komplizierten Verhaltensweisen, die im engen Zusammenleben der Vögel in der dichtbesiedelten Brutkolonie zutagetreten, z.B. die Streitigkeiten um das Nahrungsrevier während der Jungenführung, die aufopfernde Jungenfürsorge bei Witterungsunbilden, wie Sandstürmen und Springfluten, werden ausführlich beschrieben und gedeutet. | [D] |  Neue Brehm-Bücherei, Band 282

1995 | Reprint d. 1. Auflage von 1964 | Kart, F:14,5x20,5 cm, 42 S, 33 Abb. | WG: Buch | Der zu den Limicolen (Watvögeln) gehörende Große Brachvogel ist fast über die ganze paläarktische Region Eurasiens verbreitet. Seine Biotope sind Hochmoore und Heiden, doch nach der zunehmenden Kultivierung dieser Gebiete breitet sich der Vogel auch auf Viehweiden und Kulturwiesen aus. Im März kehren die Brachvögel -meist schon verpaart- aus ihren Winterquartieren in Frankreich und Portugal zurück. Das Revier, an dem sie mit großer Treue festhalten, wird eifrig abgegrenzt und verteidigt, wobei die Vögel ihre schönen, melodischen, langgezogenen Triller hören lassen. Die Brutpartner, die wahrscheinlich durch Jahre zusammenhalten, beteiligen sich beide an der Herstellung des Nestes, am Brüten und an der Führung der Jungen. Als Nestflüchter werden die kleinen Brachvögel sehr schnell selbständig; bei Nässe und Kälte sind sie aber noch längere Zeit auf die Betreuung durch die Altvögel angewiesen, die sie bis zur vollständigen Flugfähigkeit führen. Manche bemerkenswerten Verhaltensweisen der Alt- und Jungvögel wurden an gefangenen Tieren festgestellt, da die Großen Brachvögel in der Freiheit während der Aufzucht der Jungen, wenn das Gras auf den Wiesen hoch ist, sich weitgehend der Beobachtung entziehen. | [D] | Neue Brehm-Bücherei, Band 335