2018 │Geb (Lam Pp), F:17x24,4 cm, 556 S, 483, meist farbige Abbildungen (historische Abbildungen und Tafeln, Fotos, Tabellen) │WG: Buch │Der Tierhalter- und Naturschutzfachverband „Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde“, kurz DGHT, blickt auf über 100 Jahre seines Bestehens zurück. Mit dieser Chronik, einer direkten Fortführung der ersten historischen Dokumentation aus dem Jahre 2001 hat Wolfgang Bischoff einen Bogen über die vielfältigen Etappen der Vereinsgeschichte gespannt und viele herausragende herpetologisch und/oder terrarienkundlich tätige Persönlichkeiten vorgestellt. Die große Bandbreite der Tätigkeiten innerhalb der DGHT, die beim Lesen der Beiträge deutlich wird, gleichzeitig aber auch die klare Struktur des Verbands mit seinen 15 hochspezialisierten Arbeitsgruppen und den zahllosen regionalen Gruppen, die die Philosophie des Vereinszwecks in die Fläche tragen, machen die große Stärke der Gesellschaft aus, auch angesichts der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Das Bewahren der von Willy Wolterstorff mit Gründung der Vereinszeitschrift „Salamander“ noch in den letzten Wirren des 1. Weltkriegs, begründeten Tradition und die  kluge Verknüpfung von Berufs-Herpetologen mit der Terraristik durch Prof. Robert Mertens im Jahre 1964. Dieses sind Meilensteine, die noch heute die gedanklichen Grundpfeiler des Verbands ausmachen. Die DGHT ist wegen ihrer fachlichen Kompetenz auch international hoch angesehen. Die Leidenschaft mit der sich die vielen Generationen um das Verständnis von Amphibien und Reptilien, ihre fachgerechte Haltung und Vermehrung aber vor allem auch um die Bewahrung der Lebensräume bemüht haben, spiegelt die Tätigkeit dieser Vereinigung.│[D]│ Das vollständige Inhaltsverzeichnis finden Sie als Galerieabbldungen │ TITEL IST VERGRIFFEN

2022 │ Geb (Lam Pp), F:17x24 cm, 220 S. 119 Farbfotos, 3 Tabellen │WG: Buch │ Über drei Jahrzehnte, vom Ende der 1980er Jahre bis zu Beginn der weltweiten Covid-Pandemie 2019, haben die Verfasser in rund 15 Reisen die Herpetofauna Südeuropas erkundet, wobei sie besonderen Wert auf Reptilienbeobachtungen gelegt haben. In dieser Zeit haben sie neun Länder und mehrere Inseln – von Portugal im Westen bis Griechenland im Osten – besucht und dabei abseits der ausgetretenen Touristenpfade mehr als 100 Reptilien- und Amphibienarten beobachten und fotografieren können. In narrativer Form schildern die Verfasser ihre Beobachtungen und Reiseerfahrungen in den genannten Ländern. Eine auch nur annähernde Vollständigkeit bei der Beobachtung bzw. Aufzählung der in den bereisten Gebieten vorkommenden Reptilien- und Amphibienarten war dabei weder möglich, noch beabsichtigt. Stattdessen werden besondere Begebenheiten und besondere Orte beschrieben, an denen die Autoren ihre „Leitarten“ beobachten und fotografieren konnten. In mehr als 100 Fotos zeigen sie die faszinierende Vielfalt der südeuropäischen Herpetofauna. Die Autoren, Werner und Yvonne Lantermann haben im Rahmen dieser zahlreichen Studienreisen zu den Lebensräumen von Eidechsen, Schlangen, Schildkröten und Agamen (am Rande auch Amphibien) in verschiedenen südeuropäischen Ländern  - von Portugal im Westen bis Ost-Griechenland die Herpetofauna erforscht. Das Buch gibt Hinweise zur Vorbereitung solcher speziellen Reisen sowie die technischen Erfordernisse und verweist auf entsprechende weiterführende Fach- und Reiseliteratur.[D]