Schad: Säugetiere und Mensch

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2012 │ Geb, 2 Bände, F:17,9x25 cm, 1.255 S, 1.500 Farbfotos │WG: Buch │Mit dem Lebenswerk des Evolutionsbiologen Wolfgang Schad erschließt sich uns das vielfältige Reich der Säugetiere neu. Indem Schad die verschiedene tierische Gestalt unter dem Aspekt der funktionellen Dreigliederung betrachtet – die an uns Menschen am deutlichsten ausgewogen zutage tritt – zeigen sich neue verwandtschaftliche Zusammenhänge in der Säugetierwelt. Säugetiere - unsere nächsten Brüder. In einer ersten Gliederung der häufigsten Säugetiere wird deutlich, dass in den sensiblen Nagetieren die Nerven-Sinnes-Funktionen überwiegen, die Huftiere vor allem von Stoffwechsel-Gliedmaßen-Funktionen geprägt sind und die Raubtiere eine Art Mittelstellung einnehmen, da bei ihnen die mittlere Organisation, das Atmungs-Blutzirkulations-System, vorherrscht. Unter dieser Entdeckung seiner Vorgänger betrachtet Schad alle bekannten mitteleuropäischen wie auch viele Säugetiere weltweit und macht die erstaunlichsten Entdeckungen: Weshalb tragen z.B. Rinder Hörner, Pferde aber nicht? Was sagen uns die charakteristischen Fellfärbungen über das jeweilige Wesen des Tiers? Und wie kennzeichnen sich die Eigenarten jedes Tieres schon in seinem Gebiss? Wolfgang Schad erarbeitet übergreifende Gesichtspunkte und bringt sie dem Leser in ca. 1500 aussagekräftigen Abbildungen nahe, die Eigenarten jeder Tierart und ihre Stellung in ihren verwandtschaftlichen Zusammenhängen veranschaulichen. Mit seinem reich belegten Ansatz setzt dieses Werk neue Maßstäbe und Perspektiven für ein weiterführendes Tierverständnis │[D] │

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