Felix : Ohrfasanen : Neue Brehm-Bücherei, Band 339

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| 2005 | Unveränderter Nachdruck der Auflage von 1964. | Kart, F:14,5x20,5 cm, 87 S, 1 farbige Abbildung, 63 Schwarzweißfotos. | WG: Buch | Die Ohrfasanen, die in drei Arten in verschiedenen Gebirgsgegenden Chinas beheimatet sind, unterscheiden sich durch ihre Ohrfedern und die Struktur und Anzahl der Schwanzfedern grundlegend von allen anderen Fasanen und verwandten Hühnervögeln. Außer dem Menschen, der ihnen stets nachstellte, haben diese großen und wehrhaften Vögel, die in jeder Weise dem Leben in rauhen Hochgebirgslandschaften angepaßt sind, als Feinde nur einige der großen Raubkatzen, z. B. den Leoparden, und wenige Greifvögel, die die gleichen Biotope bewohnen, zu befürchten. Schon früh richtete sich das Interesse der Jäger auf diese Gebirgsvögel. Jahrhundertelang schmückten Schwanzfedern des Blauen Ohrfasans die Kopfbedeckung chinesischer Soldaten, und auch als vorzügliches Wildbret waren die Vögel geschätzt. Als aber in Europa und Amerika die herrlichen Schwanzfedern als Schmuck begehrt wurden und man sie im großen exportierte, wurden die Ohrfasanen durch die rücksichtslose Bejagung in weiten Gebieten fast ausgerottet. Neuerdings sind mit Ohrfasanen, die sich als Allesfresser in vieler Hinsicht gut dazu eignen, vielfach Versuche unternommen worden, sie in Gefangenschaft zu züchten. Besonders mit dem Blauen Ohrfasan sind beste Zuchterfolge erzielt worden, während mit den anderen Arten weniger gute Erfahrungen gemacht wurden. Der Verfasser widmet der künstlichen Aufzucht der Vögel einen breiten Raum und gibt auch ausführliche Anweisungen für die Haltung und Pflege. Es sind Bestrebungen im Gange, den Blauen Ohrfasan, der sich als einzige Art dazu eignet, auch in Europa und Amerika durch Aussetzen anzusiedeln. | | [D] | | Neue Brehm-Bücherei
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