Schröder : Dorn- und Stachelpflanzen Mitteleuropas : Neue Brehm-Bücherei, Band 337

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| 11 2009 | Unveränderter Reprint der Auflage von 1964. | Kart, F:14,5x20,5 cm, 124 S, 82 s/w-Abbildungen. | WG: Buch | Die Samenpflanzen haben sich während der Jahrmillionen ihrer Geschichte fortlaufend der sich verändernden Umwelt, den wechselnden klimatischen und geologischen Verhältnissen angepaßt und sich zu komplizierten, hochdifferenzierten Formen entwickelt. Ihre Organe, deren Grundformen im wesentlichen die gleichen geblieben sind, übernahmen vielfach neue Funktionen und wurden abgewandelt. So entstanden Dornen und Stacheln, deren Bedeutung und Zweck - in heißen trockenen Gebieten wahrscheinlich Schutz gegen Tierfraß und Austrocknung - wir nur vermuten können. Zwischen Stacheln und Dornen bestehen weitgehende anatomische Unterschiede, die dem Laien meist unbekannt sind. - Die Rose hat z. B. gar keine Dornen, sondern Stacheln. - Während Dornen in der Regel Umbildungen der Laubblätter oder Sproßspitzen sind - auch Wurzeldornen kommen vor -, stellen Stacheln Anhangsorgane der Oberhaut und der darunterliegenden Gewebe dar. Bei den zahlreichen Pflanzenfamilien und Gattungen haben sich sehr verschiedenartige Stacheln und Dornen herausgebildet. Der Verfasser legt eine erschöpfende Arbeit über Morphologie, Anatomie und Entwicklungsgeschichte dieser interessanten Pflanzengebilde vor. Viele bekannte Dornenpflanzen, z. B. Weißdorn, Schlehe, Sanddorn, Robinie, werden ausführlich behandelt, ebenso etliche Stachelpflanzen, wie Brombeere, Stachelbeere, Rose. | | [D] | | Neue Brehm-Bücherei
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