Böttcher : Die Phacelia als Bienenweide und landwirtschaftliche Futterpflanze : Neue Brehm-Bücherei, Band 317

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| 2003 | Nachdruck d. Aufl. von 1963 | Kart, F:14,5x20,5 cm, 44 S, 27 s/w-Abbildungen. | WG: Buch | Die bisher von uns genutzten und zu Nahrung- und Heilzwecken kultivierten Wildpflanzen gehören zu einem relativ nur kleinen Teil der auf der Erde existierenden Pflanzenfamilien. Im Interesse der Ernährung der ständig anwachsenden Menschheit ist es darum sehr zu begrüßen, wenn eine neue Pflanze größte Bedeutung als Futter für unsere Haustiere - und somit indirekt auch für den Menschen - zu erlangen verspricht. Die zur Familie der Wasserblattgewächse gehörende Phacelia stammt aus Kalifornien und verbreitete sich seit dem Ende des vorigen Jahrhunderts schnell in Europa. Ihr hoher Wert als von Bienen bevorzugte Honigpflanze wurde bald erkannt. Die Gärtner kultivierten sie als Zierpflanze; dann gingen Pflanzenzüchter dazu über, die Phacelia als Futterpflanze zu vervollkommnen, wozu ihr hoher Kalk- und Mineralstoff-Gehalt besonders anspornte. Schnellwüchsigkeit, Frosthärte und Anspruchslosigkeit an Boden und Klima machen die Phacelia auch als Zwischen- und Stoppelfrucht geeignet. Auch als Gründüngung und zur Unterdrückung der Ackerunkräuter erweist sie sich als wertvoll. Der Nutzen der Phacelia ist äußerst vielseitig, ihre Bedeutung für Bienenzucht und Landwirtschaft noch kaum abzusehen, so daß es wünschenswert ist, daß die Pflanze weiteste Beachtung findet. | | [D] | | Die Neue Brehm-Bücherei
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