Harz : Unsere Laubbäume und Sträucher im Winter :

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| 2003 | Nachdruck d. Aufl. von 1966 | Kart, F:14,5x20,5 cm, 72 S, 145 s/w-Abbildungen. | WG: Buch | Auch im Winter, wenn die meisten Bäume und Sträucher ihr Laub abgeworfen haben, ist der Wald nicht tot. Zu Unrecht wird oft im Herbst vom Sterben in der Natur gesprochen. Das Abfallen der Blätter ist eine Anpassungserscheinung an Kälte und Schnee, denn das Wasser, das die Blätter verdunsten, können die Wurzeln dem gefrorenen Boden nicht mehr entnehmen, also nicht mehr ersetzen, und der Baum würde vertrocknen. Wie aber bestimmen wir einen Baum oder Strauch ohne Blätter? Bei vielen Arten ist die Rinde so eigenartig gestaltet, daß sie sich leicht dem Gedächtnis als Charakteristikum des Baumes einprägt und wir weiterer Merkmale nicht bedürfen. Denken wir z. B. an die Platane mit ihrem rissig gefelderten Stamm. Aber auch die Blattknospen, die bei den meisten Arten schon während der Vegetationsperiode ausgebildet werden, deren Weiterentwicklung jedoch während der kalten Jahreszeit ruht, sind in der Anordnung am Zweig, in Form, Farbe und Behaarung so verschieden, daß wir nach ihnen die Pflanze bestimmen können. Bei manchen Bäumen und Sträuchern wird auch der künftige Blütenstand schon in der Knospe vorgebildet. Auch Stamm, Äste und Zweige der Bäume sind charakteristisch und bei jeder Art anders gestaltet. Der Verfasser behandelt alle einheimischen, nicht immergrünen Laubhölzer und häufig bei uns vorkommende ausländische Holzarten und geht auch auf die Holzverwendung ein. In den nach der Natur gezeichneten Abbildungen hebt er die wesentlichen Merkmale hervor. Dem Sommerbestimmungsbuch des gleichen Autors stellt sich diese Arbeit würdig an die Seite. | | [D] | - Band 15 | Die Neue Brehm-Bücherei
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